Irgendwann in den Siebzigern. Eine kleine, trostlose amerikanische Botschaft in einem kleinen Land hinter dem Eisernen Vorhang. Die Botschaftsangestellten fristen ein ödes Dasein fernab ihrer Heimat. Botschafter Magee strebt nach einem höheren Posten und muß für kurze Zeit das Land verlassen. Während seiner Abwesenheit gerät sein vertrottelter Sohn Axel in arge Bedrängnis:

Eine amerikanische Familie platzt unter Maschinengewehrfeuer in die Botschaft und erbittet Asyl. Und mit ihnen kommt das Chaos. Vater Walter Hollander, eine Nervensäge erster Güteklasse, hat während einer Urlaubsreise versehentlich streng geheime Raketenbasen fotografiert, und die ganze Familie steht nun unter Spionageverdacht. Krojack, der verbissene Geheimdienstmann, läßt nichts unversucht, um die angeblichen Hochverräter aus der Botschaft in seine Fänge zu bekommen. Ein verwirrter Priester, der seit Jahren in der Botschaft Asyl genießt und Zaubertricks übt und der hochoffizielle Besuch eines Sultans bringen zusätzliche Komplikationen. Zu allem Überfluß wird bei einem Bombenattentat Mr. Kilroy, der einzige, der in dieser verfahrenen Situation den Durchblick behalten hat, schwer verletzt und verliert den Verstand. Axel Magee weiß nicht mehr ein noch aus. Wäre da nicht Susan, die bezaubernde Tochter der Hollanders, würde er vollkommen den Überblick verlieren. Aber dann fassen die beiden einen verwegenen Plan.

Die Presse urteilte: "...wirklich komisch, voller Elan und mit drollig-verqueren Gags... Gewohnt witzig und kraftvoll..." (Kölner Stadt-Anzeiger)

Aufführungen am 30.10.,1.11.,2.11. und 4.11.1997 im St.Angela-Gymnasium, Bad Münstereifel