Hotel UltimusKomödie von Georges Feydeau |
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Wenn ein kreuzbraver Bauunternehmer wie Benoît Pinglet unter seiner herrschsüchtigen Frau zu leiden hat, dann ist es kein Wunder, wenn er einmal im Leben davon träumt, sich in die Arme einer anderen zu flüchten. Noch dazu, wenn er Tür an Tür mit der zauberhaften Marcelle lebt, der reizenden Gemahlin seines besten Freundes Paillardin, die sich ihrerseit von ihrem Gatten aufs Schändlichste vernachlässigt fühlt. Als sich schließlich eines Abends die Gelegenheit bietet, schlagen die beiden zu. Die eine mit dem Wunsch, ihrem lieblosen Ehemann eins auszuwischen, der andere mit dem festen Willen, nur ein einziges Mal aus dem tristen Ehealltag auszubrechen. Sie suchen sich nun für ihr tête-à-tête ein heruntegekommenes Pariser Hotel aus, das Hotel Ultimus, in dem Verliebte unerkannt Unterschlupf finden. Hier, so glauben sie, wird sie so schnell niemand überraschen. Doch wie durch ein Wunder wird das Haus in dieser Nacht zum Taubenschlag, in dem es hinein und hinausgeht, und auch einige nur allzu bekannte Gesichter tauchen in dieser Absteige auf. Gespenster treiben plötzlich ihr Unwesen, quiekende Pensionatstöchter, löcherbohrende Zimmerkellner und halbnackte Dienstmädchen verwandeln das Hotel in ein Tollhaus. Als schließlich dann sogar die Polizei auftaucht und eine Razzia durchführt, scheint es so, als sei das Incognito der beiden Liebenden endgültig verloren. Doch noch ist diese Nacht nicht zu Ende... Die Presse urteilte:"Ein weiteres Mal verdanken zahlreiche Theaterfreunde dem "Kneekebrott und Spiele"-Ensemble ein paar vergnügliche Stunden... Hervorragend, wie es dem Ensemble trotz des im Stück angelegten hohen Tempos gelingt, Irrungen und Wirrungen einerseits, Humor und Spritzigkeit andererseits auf den Punkt zu bringen." (Kölnische Rundschau) |
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Aufführungen am Fr. 31.4., Sa. 1.4., So. 2.4. und Di. 4.4.2000, jeweils um 20.00 Uhr im |
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Vorheriges Stück | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||